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4 Tipps für das perfekte Foto: Das sind sie

Wer gute Fotos möchte, greift auf einen Profi zurück. Doch mit den immer besser werdenden Smartphone-Kameras steigt auch das Verlangen, selbst Bilder zu knipsen. Meist sind diese Schnappschüsse qualitativ nicht ganz so ausgefeilt Bilder aus Profihand. Dabei gibt es einige Tipps, die Laien dabei helfen, die Welt so zu sehen, wie Fotografen es tun – und deshalb besser Bilder zu schießen.

Welche Aspekte machen ein gutes Foto aus?

Wer es schafft, einen Fotograf in Düsseldorf zu finden und zu fragen, wie man gute Bilder schießt, bekommt wahrscheinlich diese Antwort: Für ein perfektes Foto müssen vor allem drei Aspekte stimmen, das Licht, die Komposition und das Motiv. Hat der Fotograf oder die Fotografin mehr Zeit, könnten folgende Tipps folgen.

Das Licht muss stimmen

Ehe es ans Fotografieren geht, schaut man sich als Fotografin oder Fotograf das Licht ganz genau an. Vorher kommt es? Wie wirkt es sich auf das Motiv aus? Hebt es einen Bereich hervor oder kreiert es interessante Schatten?

4 Tipps für das perfekte Foto

Wer das Licht so genau betrachtet, kann es zu seinen Gunsten nutzen. Als Faustregel gilt, dass man nie mit der Sonne direkt im Rücken fotografieren sollte. Auf diese Weise wird das Bild flach und öde. Besser ist es, eine seitliche Lichtquelle zu haben. Besonders gerne genutzt wird die goldene Stunde, also die Zeit kurz nach dem Sonnenaufgang oder vor dem Sonnenuntergang. Dann ist das Licht warm und weich. Aber auch außerhalb der goldenen Stunde kann ein interessanter Lichteinfall oder Schatten für ein außergewöhnliches Foto sorgen, dass nicht wie ein Schnappschuss aus dem Urlaub wirkt.

Chimping stoppen

Der englische Ausdruck Chimping beschreibt ein Verhalten, bei dem man nach jedem Foto auf den Bildschirm des Smartphones oder der Digitalkamera schaut. Profis warnen davor. Denn wer sofort checken will, wie das Bild geworden ist, verpasst womöglich die besten Momente für tolle Fotos. Besser ist es, mehrere Bilder hintereinander zu knipsen und später zu schauen, wie sie geworden sind.

Viele Möglichkeiten bei der Komposition

Wenn es um die Komposition geht, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie das Motiv präsentiert werden kann. Die einfachste Variante ist, sich das Bild in neun Teilen vorzustellen und das Motiv direkt in die Mitte zu setzen. Interessant wirkt auch, wenn man das Motiv rahmt – sprich das Bild durch einen Torbogen oder ein Fenster macht, um das Auge direkt auf das Motiv zu lenken. Dieses Vorgehen erleichtert es auch, einen ruhigen Hintergrund zu kreieren. Denn viele Dinge im Hintergrund wirken für das Auge störend. Hässliche Mülleimer, Wände oder Straßenschilder sieht man ständig auf Urlaubsschnappschüssen, aber nur sehr selten auf Profibildern.

Das Motiv – Natürlichkeit zählt

Wer die Natur fotografiert, muss Glück haben, um einen spannenden Moment zu erwischen. Beim Fotografieren von Personen sollte man als Fotograf oder Fotografin gezielt dafür sorgen, dass das Motiv (oder Model) sich entspannt. Vor allem bei der Porträtfotografie ist ein natürlicher Gesichtsausdruck wichtig, damit die Emotion auf die Betrachter überspringt. Wenn man mit dem Model noch nicht vertraut ist, hilft es, sich Zeit zu nehmen und das Fotoprojekt zu besprechen oder die Person näher kennenzulernen. In manchen Situationen reicht die Zeit dafür nicht. Dann kann ein Trick helfen: Einfach einen gut getimten Witz erzählen, damit das Model lacht. Das Lachen wirkt dann authentischer, als wenn man „bitte lächeln“ sagt.

Fazit

Fotografie ist eine Handwerkskunst. Doch einige Tipps helfen, um das Handwerk der Fotografen besser zu verstehen. Wer tiefer einsteigen will, kann einen Fotokurs machen.