Wird ein neues IT-System in einem Unternehmen implementiert, lässt sich kaum auf eine umfassende IT-Schulung dazu verzichten. Schließlich müssen die Mitarbeiter qualifiziert und ausreichend vorbereitet sein, um die Vorteile, die von der Einführung einer neuen IT-Umgebung ausgehen sollen, wie etwa Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen, vollkommen ausschöpfen zu können.
Dennoch sind heute noch zahlreiche Unternehmen zu finden, welche IT-Schulungen für ihre Mitarbeiter vernachlässigen. Dies stellt jedoch einen großen Fehler dar, da nicht nur die Mitarbeiter, sondern ebenfalls das Unternehmen von Schulungen, wie etwa IT Schulungen in München, in hohem Maße profitieren.
Darauf kommt es bei IT-Schulungen an
Um ein IT-Projekt erfolgreich umsetzen zu können, geht von den Mitarbeitern eine nicht zu unterschätzende Bedeutung aus. So gehört zu der Implementierung neben den Schulungen ebenfalls immer auch ein vorausschauendes Change-Management und ein strukturiertes Kommunikationskonzept.
Hinsichtlich des IT-Trainings ist grundsätzlich zu berücksichtigen, dass die einzelnen Mitarbeiter verschiedene Wissensstände und Voraussetzungen mitbringen. Daneben kommt es außerdem darauf an, die unterschiedlichen Rollen und Fähigkeiten auch bei der Anwendereinteilung in verschiedene Schulungszielgruppen zu berücksichtigen. Es ist darauf zu achten, dass die Schulungsgruppen strategisch sinnvoll zusammengesetzt sind.
Die unterschiedlichen Schulungszielgruppen berücksichtigen
Um die Mitarbeiter erfolgreich für die Anwendung des neuen IT-Systems zu qualifizieren, ist es nötig, die Anwender alle als einzelne Individuen zu betrachten, die jedoch einen gemeinsamen Veränderungsprozess durchlaufen.
Im Rahmen der Implementierung einer neuen IT-Lösung ist es demnach kaum ausreichend, nur eine einzelne IT-Schulung einzuplanen. Um sicherzustellen, dass die neuen Prozesse und Anwendungen von den zukünftigen Nutzern vollkommen verinnerlicht wurden, ist es nötig, die Schulung in verschiedenen Etappen aufzubauen und diese idealerweise neben dem herkömmlichen Geschäftsalltag abzuhalten.
Im Bereich des IT-Trainings hat sich in diesem Zusammenhang bewährt, einzelne Key User auszuwählen. Bei diesen handelt es sich um Anwender, die eine besondere IT-Affinität aufweisen und somit besonders gut in der Lage sind, ihr erworbenes Wissen auch an andere Mitarbeiter weiterzugeben. Wird angestrebt, dass das neue IT-System über die internen Personal-Ressourcen betrieben wird, ist es nicht nur nötig, eine Erstanwender- und eine Key User-Schulung abzuhalten, sondern ebenfalls ein Administratoren-Training.
Es ist grundsätzlich empfehlenswert, dass Administratoren und Key User direkt von dem jeweiligen Lieferanten beziehungsweise dem Softwarehersteller geschult werden, da diese genau wissen, aus welchen gesonderten Perspektiven der Umgang mit dem neuen IT-System vermittelt werden muss.
Das bedeutet auch, dass bereits im Zuge der Auswahl des Software-Herstellers darauf geachtet werden sollte, dass dieser in seinem Portfolio nicht nur das passende Produkt aufweist, sondern ebenfalls zu der Vermittlung eines professionellen und zielgruppengerechten Umgangs mit diesem fähig ist.
Diese Vorteile bietet die IT-Schulung
Um sicherzustellen, dass ein neues IT-System von einer möglichst großen Anzahl an Mitarbeitern nach kurzer Zeit effizient im Geschäftsalltag genutzt werden kann, stellt eine strukturierte IT-Schulung eine wichtige Basis dar. Die Investitionssicherung der neuen IT-Lösung profitiert durch die nachhaltige Qualifizierung in hohem Maße.
Es werden so nicht nur Kosten und Projektlaufzeiten reduziert und damit die Vorteile, welche von dem neuen IT-System ausgehen, vollkommen ausgeschöpft, sondern ebenfalls die Motivation, die Kompetenz und die Produktivität der eigenen Mitarbeiter maßgeblich gefördert. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass so Fehler bei der Anwendung, die oft hohe Kosten nach sich ziehen können, effektiv vermindert werden können.