Wer jeden Tag Mobilgeräte wie Smartphones, Laptops und Tablets nutzt, kann damit den Augen schaden. Ständiges Starren auf Displays und Computerbildschirme stellt für die Augen eine enorme Belastung dar.
Lichtempfindlichkeit durch starke Sonneneinstrahlung
Juckende, brennende oder tränende Augen sind häufig die Folge von Bildschirmarbeit. Permanentes Nahsehen kann Muskeln und Sehnerv schaden. Aufgrund äußerer Einflüsse entwickelt sich oft eine Lichtempfindlichkeit. Diese Überempfindlichkeit tritt allerdings auch in Verbindung mit falscher Verwendung von Kontaktlinsen, Verletzungen am Auge oder einem Sonnenbrand auf. Diese Störung, die meist nach kurzer Zeit wieder abklingt, kann durch das Tragen einer Sonnenbrille vermieden werden.
Die Brillen, die allgemein als modisches Accessoire gelten, erfüllen neben ihrer Funktion als Sonnenschutz auch einen medizinischen Zweck. Die Sonnenschutzbrille filtert neben dem sichtbaren Licht auch die unsichtbare ultraviolette (UV-)Strahlung, die als Ursache von Augenkrankheiten wie Binde- oder Hornhautentzündungen gilt. Da eine Sonnenbrille auch vor Wind abschirmt, können sich Allergiker durch das Tragen einer Sonnenbrille vor herumfliegenden Blütenpollen schützen. Wer die Augen vor Schäden schützen möchte, kann mit MyFit passende Sonnenbrille finden.
Bei Sonnenschutzbrillen sind Details wie Glasbreite, Brückenbreite und Bügellänge wichtig. Außerdem sollte das Modell zur Gesichtsform passen. Die schädliche Wirkung der UV-Strahlung für die Haut ist weitläufig bekannt. Dennoch wird häufig übersehen, dass die UV-Strahlung für die Augen ebenfalls schädlich ist. Augenkrankheiten wie Bindehautentzündungen, Hornhautentzündungen und grauer Star entstehen größtenteils durch starke Sonneneinstrahlung. Diese Schäden können sich bei langandauernder Sonneneinstrahlung zu bleibenden Defekten entwickeln.
Die Augen vor blendenden Sonnenstrahlen schützen
Aus medizinisches Sicht ist deshalb die Verwendung einer Sonnenbrille zu empfehlen. Augenprobleme drohen insbesondere beim Lesen im Freien, da weißes Papier die Sonnenstrahlung reflektiert und diese mit höherer Intensität auf die sensible Bindehaut der Augen zurückwirft. Beim Lesen im Garten oder am Strand sollte deshalb nicht auf eine schützende Sonnenbrille verzichtet werden. Beim Autofahren kann eine Sonnenschutzbrille vor blendenden Sonnenstrahlen schützen und damit zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
Die Augen sollten den UV-Strahlen auch in der kalten Jahreszeit nicht ungeschützt ausgesetzt werden. Obwohl die Sonne im Winter kürzer scheint, ist die Blendkraft ebenso stark wie während der wärmeren Monate. Nässe, Schnee und freie Flächen die tief stehende Sonne zusätzlich reflektieren. Gefährdete Gruppen wie Kinder, helläugige Menschen und Personen ab 40 Jahren sollten auch im Winter eine Sonnenbrille verwenden. Skifahrern und Autofahrern wird empfohlen, ihre Augen grundsätzlich vor den Einflüssen schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Beim Sonnenschutz kommt es darauf an, dass die Sonnenbrille über einen UV-Filter verfügt.
Grundsätzlich ist der Blendschutz umso stärker, desto dunkler die Brillengläser sind. Im Wasser sollten die Augen immer gut geschützt werden. Als Folge intensiver Sonneneinstrahlung am Meer kommt es beim Wassersport manchmal zu Wucherungen der Bindehaut, dem sogenannten Surfer’s Eye. Diese Augenkrankheit entsteht aufgrund der starken Sonnenstrahlung, indem das Sonnenlicht auf die Wasseroberfläche trifft und von allen Seiten reflektiert wird. Polarisierende Gläser schützen vor Blendung, während gleichzeitig störende Lichtreflexe spiegelnder Flächen vermindert werden. Für Autofahrer sind polarisierende Brillengläser deshalb optimal, Skifahrer hingegen benötigen reflektierte Lichtinformationen, damit unebene oder vereiste Pistenstücke rechtzeitig erkannt werden. Die Gläser einer Sonnenbrille sind groß genug, wenn diese die Fläche zwischen Augenbrauen und Jochbein bedecken. Nur so gelingt es, die seitliche Sonneneinstrahlung abzufangen.