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Nichts ist unmöglich: Diese kuriosen Dinge stammen aus einem 3D-Drucker

3D-Drucker werden auf der ganzen Welt immer beliebter. Die Drucker können inzwischen die verschiedensten Dinge herstellen. Ob diese Sachen wirklich nützlich sind, oder einfach kurios sind und zur Unterhaltung dienen, ist jedem selbst überlassen. Fakt ist: nichts ist unmöglich mit einem 3D-Drucker.

Figuren

Besonders beliebt sind unterschiedliche Figuren. Künstler lassen diese Figuren aus dem eigenen Drucker drucken lassen oder von einem 3D-Druck-Service erstellen. Der bekannte Designer Steve Solomon (aka Reddadsteve) hat seine Lieblingsfiguren aus Filmen und Serien selber hergestellt. Einer seiner Lieblingsfiguren ist Dilbert aus dem gleichnamigen Comic. Diese Figur besteht aus unterschiedlichen Teilen, welche mit viel Liebe zum Detail von Solomon erstellt worden sind. Diese Figuren hat er auch schon hergestellt:

  • Wallace und Gromit
  • Tim und Struppi
  • und Fred Flintstone.

Auch die spanische Künstlerin Shira (aka Sonia Verdu) ist in der Designer-Szene sehr beliebt. Sie hat bereits mehrere bewegliche und Figuren mit einem 3D-Drucker gedruckt. Ihre bekannteste Figur ist „Lantéa“, eine menschenähnliche Figur, welche beweglich ist.

Rennwagen

Die Marke Colorfabb aus den Niederlanden gehören zu den führenden Unternehmen im Bereich 3D-Design. Der Designer Daniel Norée entwickelte einen voll funktionstüchtigen Formel 1 Wagen. Dieses Modellauto wird OpenFC F1 genannt und enthält eine eingebaute Elektronik, wodurch der Wagen auch ferngesteuert werden kann.

Nichts ist unmöglich: Diese kuriosen Dinge stammen aus einem 3D-Drucker

Nützliche Haushaltsgegenstände

3D-Drucker können nicht nur kuriose und lustige Sachen herstellen, sondern bereits auch nützliche Haushaltsgegenstände. Der Designer Cromagnon aus Frankreich beispielsweise entwickelte viele praktische Objekte wie eine moderne Küchenwaage oder eine LED-Lampe. Zu seinen Kreationen gehört auch ein kleiner Lautsprecher. Allerdings können Gegenstände solchen Ausmaßes noch nicht vollständig nur mit einem 3D-Drucker hergestellt werden. Der 3D-Drucker kann den Großteil der einzelnen Teile zwar schon selber herstellen, allerdings müssen bei einigen Gegenständen noch andere Maschinen helfen.

Tätowiermaschine

Ja, richtig gelesen. Der 3D-Drucker von WayOfThinking, einem Tätowierkünstler, ist voll einsatzbereit und hilft den Tätowierern beim Tätowieren. Die neue Tätowiermaschine hat bereits mehrere mutige Menschen tätowiert. Solche Geräte zeugen vom Fortschritt der 3D-Drucker Technologie.

Stifthalter

Die vietnamesische Firma FormByte entwickelte gutaussehende und stabile Stifthalter, welche mit dem 3D-Drucker ausgedruckt werden können. Auch wenn Stifthalter im ersten Moment eher langweilig klingen, hat die Firma es geschafft, dass die Stifthalter sehr gut aussehen und in jedes Zimmer perfekt hineinpassen. Die verschiedenen Formen und Größen bringen Abwechslung auf den normalerweise immer gleich aussehenden Schreibtisch.

Fingerhockey

Selbst ein kleines Fingerhockeyset wurde bereits von einem 3D-Drucker gedruckt. Zugegebener Weise ist ein Fingerhockey-Spielset nicht unbedingt ein unbedingtes Muss, kann aber dennoch die ein oder andere Mittagspause verschönern. Beim Set von Simone Fontana sind ein Hockeyschläger, ein Puck, einem Tor und zwei Fingeraufsetzer für den Torhüter dabei.

Bananenpistole

Eine Bananenpistole hat die Welt nicht unbedingt gebraucht. Aber der Designer mikelkunz hat eine Bananenpistole für den 3D-Drucker erstellt. Mit einer Bananenpistole lassen sich bestimmt die ein oder anderen Leute erschrecken und jede Menge Spaß haben.

Alkohol Messgerät

Ein Alkohol Messgerät kennt vielleicht der ein oder andere aus der Bar oder von der Polizei. Aber der Entwickler daveyclk hat es geschafft, dass jeder mit einem 3D-Drucker sich selber ein funktionierendes Alkohol Messgerät erstellen kann. Nach dem Pusten kann der sogenannte iBreathe Breathalyzer feststellen, wie viel man getrunken hat. Die Ergebnisse werden an das Handy weitergeleitet. Es kann sogar genauestens tabellarisch berechnet werden, wie viel um welche Uhrzeit getrunken wurde.