Die Suchmaschinenoptimierung befindet sich in einem steten Wandel. 2022 bildet hier keine Ausnahme. Auch dieses Jahr bringt wieder SEO-Metriken hervor, die Marketer für die Umsetzung dauerhaft erfolgreicher Webprojekte kennen müssen. Welche sind das?
Was sind SEO-Metriken kompakt erklärt?
Bei SEO-Metriken handelt es sich um bestimmte Daten oder Kennzahlen. Die eigene Website und deren Auffindbarkeit in den Suchmaschinene steht bei deren Optimierung im Fokus. Zugleich werden die Metriken auf Grundlage der individuellen Ziele für die Präsenz ausgewählt. Ein Beispiel hierfür ist Bannerwerbung. Sie lohnt sich nur, wenn die Website über viel Traffic verfügt. Daher ist die Anzahl der Zugriffe eine essenzielle SEO-Metrik. Anders verhält es sich, wenn eigene Produkte oder Services verkauft werden sollen. Ein üppiger Besucherstrom ist zwar hilfreich. Jedoch gilt das Hauptaugenmerk nun der Conversion-Rate.
Diese SEO-Metriken sind 2022 besonders wichtig
Im August 2021 spielte Google das Page Experience Update aus. Die damit einhergehenden Core Web Vitals machen das Nutzererlebnis noch einfacher messbar. Dieses zählt seit einigen Jahren zu den wichtigsten SEO-Metriken. 2022 führt sich das wenig überraschend fort. Hierbei ist in jedem Fall die schnelle Ladegeschwindigkeit einer Website zu erwähnen. Diese lässt sich im Rahmen des Page Experience Updates mithilfe der Largest Contentful Paint Metrik, kurz LCP, abbilden.
Ebenfalls wird Video-Content immer wichtiger. Er steigert eine weitere essenzielle SEO-Metrik, nämlichen den organischen Traffic. Eine Überraschung ist es nicht: Die Suchmaschine Google spielt in den SERPs überdurchschnittlich oft YouTube-Videos aus. Diese verbessern die User Experience einer Website, wobei an dieser Stelle erneut die Ladegeschwindigkeit erwähnt werden soll. Sie darf nicht unter diesen Inhalten leiden. Generell handelt es sich bei Social-Media-Referrals jedoch um eine zu beachtende Metrik. Es ist abzusehen, dass diese in Zukunft einen noch höheren Stellenwert als in diesem Jahr einnehmen werden.
Sind Backlinks im Bereich SEO Marketing also überhaupt noch relevant? In jedem Fall! Sie deuten schließlich auf wertvollen Content hin. Jedoch ist ein natürliches Linkprofil essenziell, um nicht abgestraft zu werden. Es sollte qualitative und auch weniger hochwertige Links enthalten. Schließlich wirkt diese Mischung nicht künstlich, was das Ziel sein muss.
Drei Tipps für eine bessere SEO über 2022 hinaus
– Steigern Sie Ihre organische Reichweite: Natürlich über Suchmaschinen wie Google, YouTube oder Bing gefunden zu werden schont nicht nur das Werbebudget. Organische Impressionen zählen ebenfalls zu den wichtigsten SEO-Metriken 2022. Es lohnt sich daher, in starke Inhalte zu investieren. Führen Sie idealerweise A/B-Tests durch, um auch die CTR zu erhöhen.
– Verbessern Sie Ihre organische CTR und Conversion Rate: Wie steht es um das Verhältnis Ihrer Impressionen zu Ihren Klicks? Hier besteht häufig viel Potenzial für Optimierungen. Setzen Sie diese um, damit sich Ihre SEO natürlich verbessert. Gleiches trifft auf Ihre Conversion Rate zu. Auch sie zählt zu den wichtigsten Metriken in 2022.
– Optimieren Sie Ihre Keywords nutzergerecht: Ohne eine durchdachte Keywordrecherche lässt sich keine professionelle Suchmaschinenoptimierung durchführen. Behalten Sie hierbei jedoch nicht nur Ihre zukünftigen Keywords im Blick. Analysieren Sie ebenso die Begriffe, für die Sie bereits ranken. Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse stellen die Weichen für noch mehr organische Sichtbarkeit.