Heute haben wir überall die Möglichkeit, öffentliche Netzwerke zu benutzen. WLAN im Zug, im Hotel oder auch im Flugzeug sind Vorzüge einer weit vernetzten Gesellschaft. Was mobile Daten spart, birgt andererseits eine Menge Risiken. Der sichere Umgang mit dem Internet ist von großer Bedeutung, um Schadsoftware, aber auch Hackerangriffe zu verhindern. Die nachfolgenden Tipps sollte jeder kennen.
Schutztunnel bei Nutzung eines öffentlichen WLAN-Netzwerks
Wer sich im Zug mal eben in sein Banking-System einloggen möchte, darf dazu keinesfalls das öffentliche und ungeschützte WLAN nutzen. Hier ist die Gefahr groß, dass ein Hacker von außen hereinschaut und die Daten stiehlt. Ein funktionierender NordVPN Gutscheincode ist der Einstieg in die Welt der Virtual Private Networks. Dieser Sicherheitsmechanismus verschlüsselt und verschleiert die übertragenen Daten. Anstatt alle Daten direkt zu übertragen, werden sie durch eine Art Tunnel geschleust und auf Umwege zum Empfänger geschickt. Die Gefahr, Opfer eines Hackerangriffs zu werden, reduziert sich durch ein VPN deutlich.
Passwörter mit Köpfchen auswählen
In Deutschland nutzen die Menschen am liebsten das Passwort „123456789“, ein Trend, der in Sachen Sicherheit ziemlich erschreckend ist. Noch vor zwei Jahren war das beliebteste Passwort „123456“, die heutige Verbesserung ist aber kaum der Rede wert. Bruteforce-Programme knacken ein solches Passwort innerhalb weniger Sekunden und haben dann Zugang zu sämtlichen Daten.
Ein sicheres Passwort sollte aus mindestens acht Zeichen bestehen, allerdings nicht nur aus Buchstaben und Zahlen. Um mehr Sicherheit zu gewährleisten, sind Sonderzeichen wichtig. Hier ein Beispiel zwischen gutem und schlechtem Passwort:
Schlechtes Passwort: „Hallo1990“
Gutes Passwort: „IgginS@2199“
Um das Passwort leichter zu merken, macht es Sinn, einen Satz zu nutzen. Auch hier ein Beispiel:
„Ich gehe Sonntag mit meinem Hund im Wald spazieren um 16:35 Uhr“.
Nutzen Sie nun die ersten Buchstaben jedes Worts: „IgSmmHiWsu1635@“. Sie können sich dieses Passwort merken und für andere ist es schwer zu knacken.
Daten nicht wahllos preisgeben
Die größte Gefahr im Internet ist immer noch der Faktor Mensch. Datendiebstähle passieren oftmals dadurch, dass Menschen ihre Daten freiwillig preisgeben. Beim Phishing beispielsweise erhalten die Opfer eine E-Mail, die von einer scheinbar seriösen Website stammen. In diesen Mails ist ein Link zu einer (nachgemachten) Website enthalten. Meldet sich der Nutzer dort mit seinen Daten an, sind sie für den Hacker bzw. den Gründer der Fake-Seite frei zugänglich.
Es ist daher wichtig, Websites wie die eigene Bank, PayPal und Co. nicht über Links aufzurufen, sondern nur über die eigenen Lesezeichen oder die direkte Homepage!
Ebenso wichtig ist es, sich mit den Gefahren des Internets auseinanderzusetzen. Gefahren gibt es überall, wer aufgeklärt ist, kann diese aber in der Regel umgehen. Ein großer Fehler ist der Gedanke, dass es „Normalos“ nicht passiert. Tatsächlich haben die Hackerangriffe auf Personen ohne Business-Hintergrund deutlich zugenommen. Gestohlene Daten lassen sich auf dem Schwarzmarkt verkaufen und sind daher immer interessant für kriminelle Personen.
Tipp: Auch Kinder und Senioren müssen über Gefahren im Netz aufgeklärt sein. Die Informationsweitergabe ist wichtig, denn so ist ein vernünftiger und sicherer Umgang mit dem Internet möglich.