Der erste Schritt für jedes Geschäft oder jeden Auftritt im Internet sollte die eigene Website sein. Diese ist der Dreh- und Angelpunkt für die eigene Onlinestrategie. Schließlich sollte es das Ziel sein, die Social-Media-Kanäle und Aktivitäten auf die eigene Website zu leiten. In diesem Artikel zeigen wir euch, was ihr bei der Gestaltung eurer eigenen Website beachten müsst.
Die Wahl des Hosting Anbieters
Der allererste Schritt für die Gestaltung der eigenen Website ist die Wahl des Hosting Anbieters. Hier kannst du dir einen Server mieten und die entsprechenden Programme und Content-Management-Systeme (CMS) für deine eigene Seite aufspielen. Die meisten Anbieter bieten zudem auch noch weitere Services wie beispielsweise eine Domainregistrierung an.
Grundsätzlich gilt, dass es zu empfehlen ist, einen Hosting Anbieter zu wählen, der nicht nur die Infrastruktur zur Verfügung stellt, sondern auch möglichst viele Zusatzleistungen anbietet, die für den Webauftritt wichtig sind. Das macht die Abrechnung im Nachhinein ein wenig übersichtlicher. Ein Anbieter, der diese Eigenschaften vereint, wäre beispielsweise OVHcloud.
Die Domainregistrierung
Der nächste wichtige Schritt ist die Domain. Hierbei handelt es sich schlicht um den Namen der Webadresse. Die Domain ist kennzeichnend für deine Adresse und der Schlüssel und Wegweiser für alle Browser, auf deine neue Website zu gehen. Es gibt viele Domainendungen. Hierbei gibt es die klassischen Länderkennungen wie „.de“, „.fr“, „.nl“ oder ähnliche.
Aber natürlich gibt es auch die internationalen Domains wie das allseits bekannte „.com“ oder auch „.org“. Hinzu kommen auch weiter individualisierte Endungen wie „.info“ oder sogar „.bayern“. Beim Reservieren einer Domain ist es wichtig, dass man dieses recht schnell tut, nachdem man auf einen passenden Namen gekommen sind. Gerade kurze Wortkombinationen sind wegen der Einfachheit begehrt. Wir erinnern uns also: ein wichtiger Punkt auch für die Auffindbarkeit der Website ist der Domainname.
Von der Prüfung bis zur Registrierung und Aufrechterhaltung der Funktionalität der reservierten Domain bietet auch hier OVHcloud einen kompletten Service an. Die Preise der reservierten Domains sind von der Endung abhängig. Hier gilt das klassische Angebot und Nachfrage-Prinzip. Die am häufigsten genutzten Domainendungen sind natürlich dementsprechend teurer. Die Preise für die Domains müssen bei den meisten Anbietern wie OVHcloud jährlich bezahlt werden.
Die Wahl des Content-Management-Systems
Natürlich kann man seine Website auch komplett neu entwickeln. Das würde allerdings voraussetzen, dass man sich gut mit Softwareentwicklung auskennt. Die klassischen Kenntnisse in HTML und CSS reichen heute leider nur noch selten, um eine moderne und responsive Seite zu erstellen. Moderner sind hier eher Programmiersprachen wie Java oder JavaScript. Diese sind aber nicht sonderlich schnell zu lernen und setzen in dem meisten Fällen gar eine mehrjährige Ausbildung voraus. Damit das Rad nicht komplett neu erfunden werden muss, gibt es Content-Management-Systeme (CMS).
Hierbei handelt es sich um Systeme, die bereits „vorprogrammiert“ wurden und für das Erstellen einer Website die wichtigsten Designeigenschaften mitbringen. Die bekanntesten CMS für Websites sind WordPress und Typo3. Von diesen beiden wird WordPress am häufigsten genutzt. Da dieses CMS aber sehr oft genutzt wird, ist es leider auch immer wieder Angriffen von Hackern ausgeliefert. Aus diesem Grund sind entsprechende Sicherheits- Plugins in jedem Fall empfehlenswert. Typo3 wird seltener Opfer von Angriffen, ist aber ein wenig schwieriger zu bedienen als WordPress.