Die Branche rund um Apps erweitert sich jeden Tag. Unzählige sind bereits auf dem Markt: einige, welche unsere Langeweile verbannen sollen oder auch Work-outs zum Schlanker werden beinhalten. Apps, durch die unser Smart-Home gesteuert werden und durch die wir überall Musik hören können, gehören auch dazu. Durch ein Tablet oder Smartphone haben wir mittlerweile ständig eine Vielzahl von nützlichen Geräten gleichzeitig dabei und das sehr kompakt. Das ermöglicht uns, die stetige Weiterentwicklung von Technologie und Digitalisierung in unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Schlaue Personen erfinden Apps, die der Bevölkerung das Leben angenehmer einrichten sollen.
Durch diese Vielzahl an Angeboten ergeben sich allerdings auch einige Probleme: Die Nutzer verlieren schnell den Überblick, welche dieser Apps tatsächlich nützlich sind und eine Daseinsberechtigung haben und welche nicht. Denn häufig wird eine App heruntergeladen, nur einmal genutzt und dann nie wieder.
Was macht eine gute App also aus?
Alleinstellungswert
Sobald eine Erfindung funktioniert und in der Bevölkerung auf Anklang trifft, wird sie schnell von anderen Entwicklern kopiert oder sogar optimiert. Um nur ein Beispiel zu nennen, gibt es etwa vertrauenswürdige Ausweichlösungen zu WhatsApp, welche die Daten und persönliche
Informationen der Anwender nicht an Dritte weitergeben; dazu zählen Line oder Viber. Diese Apps sind gegebenenfalls besser als die ursprüngliche App zum Kommunizieren geeignet, jedoch nicht ansatzweise so populär und verbreitet.
Arbeitserleichterung
Wenn Apps eine gewisse Arbeitserleichterung schaffen oder übernehmen, werden sie vom Nutzer als sinnvoll erachtet. So nimmt es jedenfalls die Mehrheit der Bevölkerung wahr. Sobald eine App also einen Mehrwert ausübt, indem sie den Nutzern etwa Anbieter für Sportwetten anzeigt, welche gerade Boni verteilen oder Ähnliches, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Vielzahl an Menschen genutzt werden. Dasselbe ist seit geraumer Zeit auch am Börsenmarkt zu betrachten. Diverse Entwickler bieten Apps an, mit denen Aktien, Kryptowährungen und Co. simpler und schneller ge- bzw. verkauft werden können. Dadurch wird das alltägliche Leben von Maklern deutlich erleichtert.
Es gibt inzwischen Apps, welche den Nutzer von der Entscheidungsfindung bis hin zum Trading begleiten und unterstützen. Allerdings sollten solche Apps verglichen werden und Nutzerbewertungen betrachtet werden, um sich für die persönlich brauchbarste zu entscheiden.
Doch es wurde nicht nur der Aktien/Kryptohandel durch Apps revolutioniert, die Musikbranche wurde durch Apps wie Spotify und Co. dauerhaft verändert – laut den Musikern allerdings nicht unbedingt ins Positive.
Für Nutzer ist es unbestreitbar bequem und simpel, sämtliche Interpreten und Songs in einer App jederzeit abrufbereit zu haben.
Das hat allerdings gravierende Folgen für die Musikindustrie, da der Verkauf von CDs und ähnlichen Musikträgern drastisch abgenommen hat. Verständlich: Nutzer von Streamingdiensten zahlen lediglich eine geringe monatliche Pauschale und können anschließend tausende von Songs in Dauerschleife und überall per Smartphone hören. Für den Endverbraucher ist nicht mehr nachvollziehbar, warum man immer wieder Geld für CDs und Co. von „nur” einem Künstler ausgeben sollte.
Diverse Künstler haben versucht, sich mit derartigen Streamingdiensten anzulegen und höhere Einnahmen für die Nutzung ihrer Songs verlangt, jedoch größtenteils ohne Erfolg. Künstler wie „Die Ärzte” haben Spotify und andere Streamingdienste lange boykottiert, doch haben sich letztlich genötigt gefühlt, mit dem Strom zu schwimmen, und nachgegeben.