Das Spiel Minecraft gehört definitiv zu den erfolgreichsten Spielen überhaupt und erfreut sich sogar einer stetig wachsenden Beliebtheit. Doch besonders Anfänger, die mit der besonderen Minecraft-Welt bis dato noch überhaupt nicht in Berührung gekommen sind, sind mit dem Spiel häufig erst einmal überfordert.
Allerdings stehen einige wertvolle Tipps zur Verfügung, wie auf dem Immortal Minecraft Server zu spielen. Welche das außerdem sind, zeigt der folgende Artikel.
Farm und Tierpark
Die Gegenden der Spielewelt werden von vielen Spielern leidenschaftlich nach Tieren abgesucht, um mit diesen zu farmen. Die Minecraft-Fauna ist dabei in der Nacht vor allem in den Bereichen zu finden, in denen viel Licht herrscht und Gras beziehungsweise Erde zu finden ist.
Ausnutzen können die Spieler dieses Phänomen, indem sie nach einer größeren Fläche Ausschau halten und eine hohe Mauer aus zwei Blöcken um dieses herum aufziehen. Danach sind Fackeln für eine möglichst gute Ausleuchtung zu nutzen. In der Nacht ist dann eine Runde um den Block zu gehen, bevor nach rund drei Minuten zurückgekehrt wird – schon sollte eine eindrucksvolle Tierherde zu finden sein.
Das Graswachstum
In der Minecraft-Welt ist es für Gras nicht überall möglich zu wachsen – beispielsweise würde in der Wüste ein Block Erde niemals Gras hervorbringen. Allerdings kann Gras von Erdblöcken, die bereits begrünt sind, in Breite und Höhe zwei Blöcke überspringen.
Die Grundvoraussetzung für das Graswachstum besteht jedoch stets in ausreichend Licht, ob in Form von Fackeln oder Tageslicht. Auch unterirdischen kann Gras in einer Höhle erzeugt werden. Genutzt werden dafür einige Fackeln, viel Erde und ein bereits bewachsener Block von der Oberfläche.
Ausgehend von diesem oberirdischen Block wird eine Kette aus Erdblöcken bis zu der Stelle gebildet, an welcher das neue Gras zukünftig wachsen soll. Die Fackeln werden rund um diese Kette herum platziert, um ausreichend Licht zur Verfügung zu stellen. Allerdings muss bis zur großflächigen Ausbreitung des Gras ein durchaus wenig Geduld an den Tag gelegt werden.
Das Atmen unter Wasser
Spieler, die bereits versucht haben, in Minecraft unter Wasser einen Tunnel zu bauen, haben dabei mit Sicherheit erlebt, dass die Luft sehr schnell ausgehen kann – besonders, wenn es sich um ein tiefes Gewässer handelt. Allerdings steht durchaus eine Möglichkeit zur Verfügung, um auch unter Wasser problemlos atmen zu können.
Dafür ist es lediglich nötig, unter dem Wasser eine Tür oder eine Leiter zu platzieren. Das Wasser verschwindet dann auf dieser Fläche, sodass dem Spieler die Möglichkeit zum Luftholen geboten wird. Idealerweise wird neben dem jeweiligen Objekt noch eine zusätzliche Kürbis-Fackel platziert, um den Ort während des Tauchens leicht wiederfinden zu können.
Navigation und Orientierung
Es steht in der Minecraft-Welt für Anfänger nahezu an der Tagesordnung, sich zu verlaufen. Die Orientierung kann schließlich beispielsweise sehr schnell verloren gehen, wenn etwa eine Höhle erkundet wird.
Doch wie kann der Spieler dann wieder aus dem Höhlenlabyrinth herausfinden und nach Hause finden? Die beste Lösung besteht grundsätzlich darin, einen Kompass zu bauen, um mit diesem die Himmelsrichtungen zu bestimmen. Allerdings stehen den meisten Spielern zu Beginn nicht die nötigen Materialien dafür zur Verfügung.
Alternativ können jedoch auch die Pixel genutzt werden. In Richtung Westen ausgerichtet ist nämlich stets nur einer der hellen Pixel auf einem Dreck- beziehungsweise Erdblock. Daneben ist allgemein bekannt, dass die Sonne im Westen unter- und im Osten aufgeht – so lässt sich auch der Süden beziehungsweise der Norden ohne Kompass identifizieren.