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Mad TV – Spieleklassiker als Freeware

Mad TV ist definitiv einer der Spieleklassiker der 90er Jahre. Das erste Computerspiel, bei dem man seinen eigenen Fernsehsender führen konnte, wurde 1991 von Rainbow Arts entwickelt und erschien für Amiga und MS DOS.

Mad TV – Spieleklassiker kostenlos als Freeware

In Mad TV schlüpfen Sie in die Rolle eines Programmdirektors und müssen Ihren Sender durch die geschickte Kombination von Filmen, Shows, Nachrichten und vielen weiteren Genres gegen zwei weitere Sender behaupten. Dabei ist es das Ziel, der Konkurrenz nach und nach die Einschaltquoten streitig zu machen und letztlich zur Aufgabe zu zwingen.
Neben Blockbustern und Live-Übertragungen, die natürlich die meisten Zuschauer anlocken und die Einschaltquoten in die Höhe treiben sind auch Kulturbeiträge und Serien im Programm unterzubringen um Preise und damit auch Marktanteile zu gewinnen.

Die unterschiedlich hohen Einschaltquoten wirken sich auch auf die Werbespots aus, die einmal pro Stunde platziert werden können. Jeder Werbepartner verlangt eine gewisse Anzahl an Zuschauern. Wird diese nicht eingehalten, winken zum Teil hohe Konventionalstrafen. Zu jeder vollen Stunde stehen die Nachrichten an, die in der Nachrichtenzentrale zusammengestellt werden können. Wichtige Nachrichten müssen teuer gekauft werden, treiben aber auch die Zuschauerzahlen in die Höhe. Steht eine Sendung im Programm, die erfahrungsgemäß nicht viele Zuschauer vor die Flimmerkiste lockt, lohnt es sich also die Ausgaben für die Nachrichten zu erhöhen.

Objekt der Begierde - Kulturfanatikerin Betty Botterbloom
Objekt der Begierde – Kulturfanatikerin Betty Botterbloom
Mad TV - Kampf um Quoten und Marktanteile
Mad TV – In diesem Gebäude streiten Sie mit der Konkurrenz um das Publikum

Liebe und kriminelle Machenschaften

Ein weiteres Ziel des Spiels ist es, das Herz schönsten Frau der Stadt zu gewinnen: Betty Botterbloom. Diese steht auf Erfolg und teure Geschenke. Zudem schlägt Ihr Herz für Kultur-Beiträge. Besonders punkten kann man bei ihr, platziert man ihre eigene Kultur-Talkrunde im Programm. Das Problem dabei: Die Quoten gehen bei dieser scheinbar sehr langweiligen Sendung ganz tief in den Keller.
Doch zum Glück gibt es noch weitere Möglichkeiten die Konkurrenz auszustechen. Durch dubiose Spielfiguren und geschicktes Timing kann die Nachrichtenzentrale oder das Studio des Gegners schon mal in Flammen aufgehen.

Obwohl Mad TV inzwischen über 20 Jahre alt ist, gab es trotz zahlreicher Nachfolger (z.B. M.U.D. TV) wohl nie eine bessere Echtzeit Fernsehsimulation. Damit das Spiel heutzutage optimal funktioniert, empfiehlt sich die Installation der DOSBox.

Download: Mad TV auf Chip.de